Da unser vorheriger Tauchgang in der Helene im Oktober so gut gelungen war, hatten wir auf unserer Versammlung beschlossen, im Januar noch einen weiteren Versuch zu starten. Am 13.01.07 war es dann soweit. Wir trafen uns wie immer auf dem kleinen Parkplatz am Weg zur Helene. Da das Wetter recht ungemütlich war und somit auch Kontrollen kaum zu erwarten waren, entschlossen wir uns, mit allen Wagen direkt bis zum See zu fahren. Wir benutzten die breite Einfahrt, die zu einer eher uninteressanten Stelle am See führte und fuhren uns anschließend nach links am Seeufer entlang und landeten letztendlich an der rechten Seite des Unterwasserwaldes. Hier gab es auch noch einen hinreichend bequemen Weg hinunter zum Wasser.
Die erste Gruppe bestand ausAchim, Rene und Uwe, die zweite aus Peter, Sophie und Peters Großtante (diese Familienverhältnisse müssen wir uns noch erläutern lassen, denn die Großtante hätte altersmäßig auch als seine Tochter durchgehen können).
Die erste Gruppe unternahm einen Abstieg bis auf 31 m und besuchte dann noch den bekannten Unterwasserwald. Beim Rückweg traf man dann auf die zweite Gruppe, die inzwischen auch den Weg ins Wassergefunden hatte. Uwe schloss sich dieser Gruppe an, da ihm noch nicht kalt war und auch der Luftvorrat noch reichte. Auf diesem Tauchgang wurde sogar noch ein Hecht gesichtet, ausserdem wurden insgesamt noch zwei Gummifische von den Anglern geborgen. Es war also ein durchaus lohnenswerter Einsatz, da auch die Sichtweite mit bis zu 10 m sehr gut war.
An Land hatte Norbert inzwischen seine leckere Gemüsesuppe zusammen mit Würstchen heißgemacht, wobei ihm Maritta und Jutta hilfreich zur Seite standen, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt war. Günter lieferte die Fotos von den ganzen Aktionen.
Da auch das Wetter noch einigermaßen mitspielte, war es ein wirklich schöner Tauchtag.
Da der letzte Tauchgang an der Helene am 13.1. so schön gewesen war, wollten wir an diesem Tag einen weiteren Versuch unternehmen. Ziel war eigentlich der Kanal zur Katja, weil jetzt im Winter die einzige Möglichkeit bestand, dorthin zu gelangen ohne von den Ordnungshütern erwischt zu werden.
Treffpunkt war wieder der bekannte kleine Parkplatz. Leider stellte sich heraus, dass die Teilnehmerzahl sehr begrenzt war (isch selbst hatte leider auch keine Zeit). An Tauchern waren nur Sophie und Peter da, ansonsten noch Norbert, Achim und Jürgen (jeweils mit frau) und Günter als Fotograf. Aus diesem Grund wurden dann die Fahrt zum Kanal abgesagt und es ging wieder zu der Stelle mit dem Unterwasserwald, an der wir auch schon beim letzten mal waren.
Bevor es aber los ging, erhielt Norbert erst einmal einen Blumenstrauss und die Urkunde zu seinem 60. Geburtstag, den er am 4. Februar gefeiert hatte. Da er an diesem Tag verreist war, wurde das jetzt nachgeholt. Er hatte dann auchg für einen Imbiss gesorgt, damit die teilnehmer sich nach den Aktivitäten wieder stärken konnten.
Der Tauchgang selbst bot keine besonderen Höhepunkte, auch das Wetter war diesmal nicht so schön, aber einen echten Taucher schreckt das nicht ab. Hoffentlich finden sich für die nächsten Tauchgänge wieder mehr Teilnehmer.
Die Auswahl geeigneter Tauchplätze fällt immer schwerer, da die Bereitschaft, auch längere Strecken zu fahren, immer mehr nachlässt. Das wird wohl auch an den immer weiter steigenden Spritpreisen liegen. Tatsache ist aber auch, dass zu dieser Jahreszeit die Auswahl an Seen mit guter Sichtweite begrenzt ist.
Nach intensiven Forschungen im Internet und im eigenen Gedächtnis hatten wir uns entschlossen, zum Ruhlesee zu fahren. Dieser Entschluss war auf jeden Fall kein Fehler.
Das Wettre war sehr schön und auch die Sicht im See mit etwa 4 m sehr gut. Es wurden etliche fische gesichtet, darunter auch ein großer Aal und ein Schlei. Die nichttauchenden Famileinmitglieder konnte es sich am Ufer bequem machen und auch ein kurzes Bad lag im Bereich des Möglichen.
Insgesamtt war es ein gelungener Tag und wer noch mehr erfahren möchte, kann sich die Bildergalerie (Fotos von Günter) ansehen.
Auch in diesem Jahr fand wie immer unser beliebtes Frühlingsfest statt. Gastgeber waren diesmal Angelika und Gerhard.
Die Vorbereitung war perfekt und auch das von ihnen angeblich bestellte Wetter passte zu dem gegebenen Anlass. Lediglich die abendlichen Mücken waren eine echte Plage. Selbst Autan war kein wirklich wirksames Gegenmittel. Die in Liepe ansässige Sorte scheint dagegen immun zu sein. Trotzdem ließen wir uns nicht von unserer Feier abhalten, die wie immer bis in die späten Abendstunden dauerte.
Leider konnte nicht alle Bonitos teilnehmen, aber vielleicht veranlassen die Bilder vom Fest im nächsten Jahr einige mehr, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die restlichen Bilder sind wie immer im Online-Album zu bewundern.
Das Tauchen stand rein wettermäßig nicht gerade unter eunem guten Stern, Regenschauer waren reichlich vertreten. Das war aber nicht alles, anscheined hatten sich alle Taucher der Region an diesem See versammelt. Parkplätze wurden knapp.
Von den Bonitos waren nicht sehr viele anwesend, nur Günter, Rene, Achim und Jutta, sowie Peter mit Sophie und deren Vater, der in dieser Zeit in Berlin zu Besuch war und hier auch tauchen wollte. Der Ablauf war wie immer, nur dass schon andere Taucher den See etwas umgerührt hatten. Trotzdem war es ein schöner Tauchgang. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Beteiligung bei den nächsten Tauchgängen wieder etwas zahlreicher ist.
Neben den hier zu sehenden Bildern gibt es weitere im Online-Album.
Das Wetter machte uns auch diesem Tag eine Strich durch die Rechnung, Wind und Regen gab es reichlich. Trotzdem hatten sich 4 Bonitos, nämlich Achim, Günter, Jürgen und Uwe am vereinbarten Trefpunkt vor der ehemaligen Pionierrepublik eingefunden. Trotz des etwas ungünstigen Windes blieben wir auch dort und fuhren gemeinsam zum Stützpunkt an den See runter.
Ins Wasser gingen nur Achim und Uwe, und das war natürlich wieder mal ein weiterer Tiefpunkt in den Aktivitäten des Clubs. Hier noch von einem "Tauch"club zu prechen, ist schon etwas vermessen. Trotzdem, wir gingen rein und versuchten erst einmal, etwas auf Tiefe zu gehen. Nach einer längeren Schwimmstrecke erreichten wir 16 m, aber eider keine Kante, wo es zügiger abwärts ging. Anschlißend schwammen wir Richtung Ufer zurück und dann in etwa 4 bis 5 m Tiefe Richtung Süden. Dort trafen wir auf guten Bewuchs und große Schwärme Kleinfisch. Leider war die Sicht hier eher schlecht, nur 2 m, während wir unterhalb der Sprungschicht noch 5 m gefunden hatten. Nach 45 Minuten war der Tauchgang dann beendet. Nach Umziehen und Flaschenfüllen ging ews wieder in Richtung Heimat. Bei nächster Gelegenheit wollen wir dann wieder zum gegenüberliegenden Ufer, um in 35 m Tiefe nach dem alten Kahn zu suchen. Achim wollte den schon immer mal sehen.
Insgedamt ist aber anzumerken, dass die geringe Beteiligung ziemlich frustrierend ist, insbesondere dann, wenn man shcon befürchten muss, allein am See zu stehen.
An diesem Tag hatten wir wieder mal richtig Glück mit dem Wetter, herrlicher Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Auch die Beteiligung war höher als bei den letzten Tauchunternehmungen. Im Wasser waren fünf Taucher, nämlich Jürgen, der wieder aktiv in das Geschehen eingeriffen hat, Achim, Sophie, Peter und Uwe. Als Begleiter waren dann noch Jutta und Günter vor Ort.
Zum Lachen gab es auch etwas, Uwe hatte seinen Tauchanzug vergessen. Zum Glück gab es die Möglichkeit, sich bei der Tauchbasis am Strand ertwas auszuleihen.
Nachdem wir uns auf dem jetzt kostenpflichtigen Parkplatz umgezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Wasser. Bei einer Sicht von 8 bis 10 m blieben wir dort etwa 50 Minuten. Zu sehen gibt es im Senftenberger See keine Fische, dafür aber ein Wrack, eine Telefonzelle (leider außer Betrieb, eine Plattform mit mehreren Etagen und sonstige Hinterlassenschaften. Trotzdem war es ein sehr schöner Tauchgang.
Nach dem Tauchen saßen wir noch etwas in der Sonne, machten ein kleines Picknick und fuhren dann wieder in Richtung Heimat. Schade, dass nicht noch mehr dabei waren.
Vom 14. bis zum 16.09.07 fand wieder unser jährliches Treffen in der Krüseliner Mühle statt, an dem wie immer viele Mitglieder mit ihren Familien teilnahmen. Günter hatte mit großem Einsatz die Zimmerbelegung organisiert und trotz der Probleme,die wie jedes Jahr in der Kommunikation mit den Betreibern auftraten, hat alles bestens geklappt. Wir haben sogar schon eine verbimndliche Zusage für 2008, wobei es nachträglich doch noch wieder eine Änderung gab, über die wir im Protokoll berichteten.
Das Wetter ließ uns auch in diem Jahr nicht im Stich, so dass wir sowohl tauchen gehen konnten als auch unseren Grillabend trocken über die Runden brachten.
Die Bilder finden sich wie immer in der Online-Galerie, wo sich dann auch diejenigen, die nicht teilgenommen haben, informieren können.
