Nach langer Zeit unternahm Bonito wieder mal eine Tauchfahrt nach Ägypten. Wir starteten am 5.10. in Richtung Marsa Alam und kehrten am 12.10. mit vielen neuen Erlebnissen zurück. Gebucht hatten wir einen Aufenthalt im Hotel Zabargad in der Näher von Hamata. Dieses Hotel kannten wir von unserem Aufenthalt im Herbst 2002, wo es aber noch nicht völlig fertiggestellt war. Diesmal war alles schon viel weiter, insbesondre der Pool und der Steg, von dem aus getaucht werden konnte, waren fertiggestellt.
Die Zimmer waren ordentlich ausgestattet und sehr sauber und das Fehlen eines Fernsehers hat wohl keiner als negativ empfunden. das Essen war reichlich und gut und gab keinen Anlass zur Beschwerde, wobei es natürlich immer Leute gibt, die sich nicht damit abfinden können, dass im Ausland eben teilweise andere Sitten und Gebräuche herrschen.
Der Service an der Tauchbasis war sehr gut. Die Ausrüstung wurde vom Fuhrpark unter der Leitung von Prinz Ali (der Esel) pünktlich an den Steg geliefert und auch Nachttauchgänge waren problemlos möglich. Ansonsten bestand natürlich die Möglichkeit, auch Tagesfahrten mit dem Schiff zu unternehmen, was von dem seefesten Teil der Bonitos ausgiebig genutzt wurde. Bilder finden sich wie immer im Internet und Rene hat sich bereiterklärt, eine CD mit unseren Fotos anzufertigen. Auch ein Video wird eines Tages vorhanden sein.
Das Wetter war an diesem Tage recht trübe, aber das kann man ja nie vorhersehen. Trotzdem waren sieben Personen zusammengekommen, und im Wasser waren dann Hans-Peter, Sophie und Joachim. Die Sicht betrug 3 bis 4 Meter bei einer Tauchtiefe von etwa 6 Metern und einer Wassertemperatur von 11 °C.
Wegen des Wetters waren auch nicht besonders viele brauchbare Bilder entstanden, so dass hier nur die übliche Auswahl von drei Stück zu sehen ist. Eine weitere Bildergalerie ist leider nicht verfügbar. Vielleicht wird es beim nächsten mal wieder besser.
Leider war die Beteiligung an diesem Tag nicht sehr hoch und damit gingen auch nur vier Taucher ins Wasser. Das waren Sophie, Kathi, Peter und Renè. Die Sicht war recht ansprechend, allerdings gab es wegen der schon recht fortgeschrittenen Jahreszeit wenig Fisch zu sehen. das ist zu dieser Zeit allerdings normal.
Außerhalb des Wassers war es eher trübe, aber davon läßt sich ein richtige Taucher nicht abhalten. Es bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Termin wieder mehr teilnehemn werden.
Das war mal ein Tauchtag, an dem etwas besonderes geboten wurde, und nicht nur, weil Peter Geburtstag hatte und uns nach dem Tauchen ausgiebig bewirtete.
Das Wetter war schön und wir setzten unser Vorhaben um, durch einen nicht gesperrten Weg bis zum Kanal zu fahren. Ob das ganz legal war, sei dahingestellt. Wir fuhren dann bis zur Einmündung in die Katja und landeten somit gegenüber unserem Zeltplatz, auf dem wir vor 35 Jahren schon schöne Wochenenden verbrachten. Die Sonne war auch reichlich vorhanden und so fiel es uns nicht schwer, ins Wasser zu springen. Die Sicht war sehr gut, bis zu 10m. Allerdings gab es nur an der Einstiegsstelle einen Schwarm kleiner Fische, ansonsten nur ein Wrack (Ruderboot) und ein leider schon geleerter Safe. Uwe hatte noch probiert, mit dem alten Regler Bonito 65 zu tauchen, was aber gründlich schief ging,. Die Membrane rutschte aus der Halterung und die Gummischeibe des Ausatemventils hatte sich fast komplett aufgelöst. Der Regler taugte dann nur noch für Kiemenatmer. Da aber natürlich Reserve mitgenommen wurde, klappte der Tauchgang noch. Die Schäden sind bereits repariert und so wird es einen zweiten Versuch geben.
Nach dem Tauchen ging es dann, Peter sei Dank, mit Glühwein, Buletten, Salat, halben Eiern und Kuchen (von Sophie) weiter. es war ein gelungenes Unternehmen, an dem Sophie, Katie, Peter, Renè, Günter und Uwe teilnahmen. Wo die anderen Taucher geblieben waren, wird sich vielleicht später klären. Auf jeden Fall haben sie was versäumt.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Vormittags beim Tauchen schien die Sonne und auch die Beteiligung war recht hoch. Am See waren Jutta und Achim, Sophie und Peter, Jürgen, Renè, Günter und Uwe. Der See war auch noch frei, nur direkt am Ufer war eine dünne Eisschicht an der Einstiegsstelle zu finden. Da sah es an anderen Seeen, an denen wir während der Fahrt vorbeikamen, schon anders aus. Wenn das so weitergeht, dann steht bald Eistauchen auf dem Programm.
Uwe unternahm einen zweiten Tauchversuch mit dem Regler Bonito 65 und diesmal klappte es. Etwas über eine halbe Stunde wurde getaucht, dabei lediglich 5 Minuten zur Erholung mit einem zeitgemäßen Regler. Die alten Modelle haben doch einen recht hohen Atemwiderstand. Inzwischen wurde aber wieder gebaut und so wird es noch einen weiteren Versuch mit diesem Modell geben. Beim nächsten Einsatz am 12.1.2008 an der Helene wird allerdings erst einmal ein Hydromat-Regler (Zweischlauch) zum Einsatz kommen. Dann fehlt eigentlich nur noch das Medi 713. Da es dort aber keine Anschlußmöglichkeit für einen Reserveregler gibt, kann der Versuch erst im Sommer mit dünnem Anzug und Sicherungstaucher unternommen werden.
Dioe Sicht war gut (5 bis 6 m) und Jürgen und Achim sahen sogar einen Hecht (Peter und Sophie auch, wie mir nachträglich per Mail mitgeteilt wurde), wärend die anderen nur mit kleinen Barschen zu kämpfen hatten.
Da der nächste Tauchgang an der Helene auch wieder Interessantes bieten wird, hoffen wir auch dort auf eine rege Teilnahme.
An diesem Tag wurde die Tauchsaison 2008 eröffnert. Es war sozusagen unser Neujahrstauchen. Leider war die Beteiligung nicht sehr hoch. Anwesend waren Jutta, Achim Renè, Spohie, Peter, Günter und Uwe. Ins Wasser gingen leider nur Peter, Renè und Uwe.
Das Wetter war sehr schön, zwar etwas kalt, aber dafür sonnig. Uwe probierte diesmal einen Tauchgang mit dem alten Hydromat-Zweischlauchregler. Der funktionierte auch, aber das Tauchen mit den modernen Geräten ist doch wesentlich entspannter. Renè hatte etwas Pech, der Regler vereiste anscheinend und fing an zu schieben, so dass er den Tauchgang abbrechen musste. Dieses Problem hatten wir dem dem Regler in den vergangenen Jahren bereist mehrfach. Wir werden aber noch einen Reparaturversuch unternehmen, allerdings in einem anderen Tauchshop.
Das Beste kam aber nach dem Tauchen. Jutta hatte eine hervorragende Erbsensuppe gekocht, die traditionell mit Würstchen gereicht wurde. Daneben gab es auch noch Schmalzstullen und etwas Glühwein. Wenn das so weitergeht, werden wir alle bald nicht mehr in den Anzug passen. Erbsensuppe gab es reichlich, da Jutta mit der Anwesenheit von Reini gerechnet hatte, der aber der Veranstaltung fernblieb.
Die Fotos wurden wieder von Günter geschossen, der wie immer verzweifelt mit seiner Technik kämpfte.
An diesem Sonnabend waren Peter, Kati und Sophie nochmals an der Helene, um bei einem weiterenTauchgang die Gegend um die Einstiegsstelle weiter zu erkunden.Da dieser Termin kurzfristig angesetzt wurde, fanden sich leider keine weiteren Teilnehmer. Auch Fotos stehen aus diesem Grund leider nicht zur Verfügung, weil die Taucher selbst keine Gelegenheit zum Fotografieren hatten.
Für das Essen hatte diesmal Sophie gesorgt und es soll sehr gut geschmeckt haben. Peter wird wohl bald ernsthaft über das Einsetzen eines Keils in seinem Anzug nachdenken müssen.
Der Helenesee ist ist letzter Zeit zu unserem beliebtesten Einstiegsort geworden. Grund dafür ist auch die Tatsache, dass es nur in der Wintersaison möglich ist, ohne Störungen unserem Hobby nachzugehen. Im Sommer ist alles total überlaufen.
An diesem Sonnabend waren Peter, Sophie, Renè, Achim und sogar Reinhard, der endlich seinen neuen Tauchanzug ausprobieren konnte, im Wasser. Assitiert haben Rita und Jutta. Günter war wieder für die Fotos zuständig.
Leider war es unter Wasser nicht besonders gut an diesem Tag, lediglich drei Meter Sicht wurden gemeldet. Fische gab es auch kaum, aber das ist zu dieser Jahreszeit normal. Vermutlich hat das eigenartige Winterwetter in diesem Jahr alles durcheinander gebracht. Zumindest Reinhard konnte aber seinen Anzugtest erfolgreich abschließen, so dass nicht alles vergebens war. Hoffentlich haben wir bei unserem nächsten Einstieg mehr Glück.
An diesem Sonnabend gab es zwei besondere Ereignisse zu feiern, Uwes 60. Geburtstag und seinen 1600. Tauchgang. Wir trafen uns also wie immer um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz am Grubensee und hatten erst einmal Pech mit dem Wetter. Es goß in Strömen und wir mußten uns in unsere Autos zurückziehen. Zum Glück klarte es bald wieder auf und wir konnten den Tag so verbringen, wie er geplant war.
Neben Uwe und Ingrid waren Maritta und Norbert plus Enkeltochter, Rita und Reinhard, Annegret und Jürgen, Jutta und Achim, Peter mit Katrina und Sophie, Renè sowie Günter. Ins Wasser gingen Uwe, Jürgen, Achim, Reinhard, Renè, Peter, Katrina und Sophie. das Tauchen selbst war sicher nicht so ereignisreich, die Sicht betrug 2 bis 2,5 m (hier gingen die Meinunegn etwas auseinander) und es wurden 1 barsch, ein paar Krebse und eine Muschel gesichtet. es ist eben noch nicht die Zeit der Fischschwärme und Hechte. Da aber das Wetter, abgesehen von ein oder zwei kurzen Schauern, doch recht annehmbar war, konnte man doch von einem schönen Tag sprechen. Insbesondere deshalb, weil es nach dem Tauchen erst so richtig gemütlich wurde. Uwe hatte ein thailändisches Putencurry, einen griechischen Nudelsalat sowie eine Berliner kalte Schnauze (oder Hund, wie andere sagen) vorbereitet. Dazu gab es noch Glühwein, kleine Aufwärmer und Kaffee. Wie es bei Tauchern so üblich ist, blieb fast nichts übrig.
Insgesamt kann man sagen, es war ein schöner und erfolgreicher Tauchtag.
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Tauchtiefe I Tauchgänge I Tauchzeit ------------------------------------ bis 5 m I 184 I 9579 bis 10 m I 423 I 20666 bis 15 m I 270 I 13323 bis 20 m I 207 I 10227 bis 25 m I 187 I 10216 bis 30 m I 128 I 8571 bis 35 m I 90 I 4731 bis 40 m I 52 I 2802 bis 45 m I 31 I 1532 bis 50 m I 8 I 340 bis 55 m I 8 I 490 bis 60 m I 5 I 455 bis 65 m I 3 I 195 bis 70 m I 1 I 65 bis 75 m I 1 I 60 bis 80 m I 1 I 76 bis 85 m I 1 I 60 ------------------------------------ gesamt I 1600 I 83388 |
