Weihnachtstauchen am Straussee - 07.12.2014

In diesem Jahr wollten wir als Bonito58 auch mal wieder am Weihnachtstauchen am Straussee teilnehmen, weil in diesem Jahr die Basis dort auch gleichzeitig ihr 10jähriges Bestehen feierte. Also reisten wir am Sonntag an, leider nur mit 6 Personen, davon 3 Taucher. Gekommen waren Peter, Rene, Jürgen, Günter, Uwe und Ingrid.
Wir waren enrsprechend Günters Empfehlung schon recht frühzeitig angereist, allerdings nicht schon um 9 Uhr, sondern erst um 9.30. Das hatte dann auch gereicht, um einen guten Parkplatz zu bekommen und auch jederzeit wieder wegfahren zu können, ohne von anderen Fahrzeugen behindert zu werden. Günter hatte etwas ungünstig geparkt und ob er da gut rausgekommen ist, weiß ich allerdings nicht genau.
Die Veranstalter hatten sich vierl Mühe gegeben, es gab ein beheiztes Zelt zum Umziehen (haben wir nicht genutzt), zwei Lagerfeuer (da standen wir später auch rum) und zahlreiche gastronomische Dinge. Es gab Glühwein, heißen Apfelsaft für die Kraftfahrer, Kaffee, Kakao und Tee. Dann waren da noch eine vorzügliche Erbsensuppe mit viel Bockwurst darin, Scvhmalzstullen mit und ohne Grieben und Stollen. Es war also für alles gesorgt.
Da ein größerer Ansturm abzusehen war (er war dann sehr groß), beeilten wir uns, ins Wasser zu kommen. Wir, das waren Peter, rene und Uwe. Diese Vorgehensweise war eine gute Entscheidung, denn als wir von unserem Tauchgang nach 35 bis 40 Minuten zurückkamen, konnte man vor Tauchern kaum treten. Den beleuchteten Werihnachtsbaum hatten wir unter Wasser gefunden, der Weihnachtsmann war aber noch nicht da. Dafür trafen wir aber dicke Barsche und auch noch Hechte, das alles, obwohl die Sicht so bei 2,5 m lag. Trotz der Wassertemperatur von 5°C war es noch ein schöner Tauchgang.
Danach kamen dann die Erbsensuppe, die Schmalzstullen, der Stollen und die diversen Getränke ran. Lose für ein Tombola gab es auch noch, da hat aber keiner von uns zugegriffen. Es gab zwar schöne Preise, aber wir hben ja eigentlich alles, was wir brauchen.
Kurz nach 12 Uhr traten wir dann die Heimreise an.

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Werbellinsee - 07.12.2014

Endlich mal wieder ein richtiger Wintertauchgang - klarer blauer Himmel, Sonnenschein, Frost und ein kalter Wind.

Wir wollten uns um 10.30 Uhr treffen, aber waren natürliuch wieder viel zu früh dort. René war sogar erster, weil er sich mit der Zeit verkalkuliert hatte. Angereist waren auch noch Peter, Jürgen und Uwe. Der Prozentsatz der Taucher war so hoch wie lange nicht mwehr - 75%, denn nur Jürgen blieb draußen.
Das Umziehen war insbesondere für René keine volle Freude, denn als Nasstaucher musste er raus aus allen Klamotten. Besonders nach dem Tauchen war das keine echte Freude. Im Wasser war es dagegen sehr schön, draußen die Sonne und drinnen bis zu 10 m Sicht. Zum Wrack wollten wir heute nicht, weil René etwas erkältet war. Und natürlich lag heute dort unten ein großer Wels in der Kajüte, wie uns andere Taucher berichteten und auch Fotos zeigten. Pech gehabt, man kann nicht immer alles haben. Nach ca. 25 Minuten brachten wir René zurück zum Ufer, denn mit dem Nasstauchanzug reichte es ihm dann. Peter und ich machten dann noch die 40 Minuten voll, Peter natürlich mit einer kleinen Oberflächenpause, damit sein Computer wieder einen neuen Tauchgang begann.
Als wir dann aus dem Wasser kamen, hatte Jürgen schon Feuer gemacht (René hatte Holz mitgebracht) und so konnten wir uns etwas wärmen sowie Glühwein, Tee und Kaffee trinken. Dabei unterhielten wir uns mit den anderen Tauchern, die auch dort waren und den Wels gesehen hatten. Anschließend ging es dann nach einem schönen Tauchtag wieder Richtung Heimat.

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Werbellinsee - 17.01.2015

Vor diesem Tauchtag gab es noch Diskussionen, wo es denn hingehen sollte. Beim voeherigen Tauchgang waren wir auch zum Werbellinsee gefahren, weil die Zufahrt zum Ruhlesee erst um 12 Uhr öffnete. Deshalb gab es den Votrschlag, zum Grubensee zu fahren. Allerdings ist es dort zu dieser Jahreszeit recht öde und die Sicht im Werbellin war ja sehr gut. Außerdem reizte noch der Wels im Wrack. Also ging es doch wieder Richtung Werbellin.
Treffpunkt war wieder 10.30 uhr und auch diesmal waren alle schon viel früher dort. Das Wetter war besser als vorgergesagt, es regnete nicht und langsam kam auch die Sonne etwas heraus. Auf dem Parkplatz war es extrem voll - 16 Fahrzeuge. Wir hatten gerade noch Platz gefunden. Es war ein Haufen Taucher auch der Tekki-Szene dort, alle mit Leitern zum Zusammenbau ihrer Geräte. Vermutlich steht da bald ein Schild "Parken ohne Leiter verboten".
Wir (René, Peter und ich) bereiteten unseren Kram vor (ohne Leiter) und Jürgen und Günter sahen zu bzw. halfen. René und ich wollten unbedingt zum Wrack und Peter blieb nichts anderes übrig, als mitzukommen. Und der Tauchgang wurde ein nahezu voller Erfolg. Unser System, bis auf 30 m zu tauchen und dann nach rechts zu drhen brachte uns direkt zum Wrack. Außergewöhnlich war das Licht. Es war unten so helöl, dass wir uns ohne Lampen orientieren konnten. So etwas hatten wir noch nie erlebt. Also haben wir das Wrack abgesucht, den Wels leider nicht gefunden, und sind dann wieder zurückgetaucht. Peter wollte noch etwas im wasser bleiben. ich hatte aber nicht mehr ausreichend Luft und so beendeten wir den Tauchgang nach 30 Minuten.
Anschließend gab es noch Bockwurst, Kuchen, Teee und Kaffee. Die anderen Taucher schauten doch etwas neidisch. Vielleicht sollten wir mal zum Imbissverkauf nach dem Tauchen übergehen. Anschließend ging es dann wieder zurück.


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Grubensee - 14.02.2015


Wir wollten ja wieder mal zum Grubensee und heute haben wir dieses Vorhaben auch ausgeführt. René hatte am Vortag nochmal per Email darauf hingewiesen, dass auch Nichttaucher und Ehemalige erscheinen dürfen, aber die Gruppe blieb trotzdem sehr übersichtlich. Angereist waren René, Jürgen mit Annegret, Uwe, Peter und Günter und als Gäste Jutta und Achim. Darüber haben wir uns besonders gefreut.
Die Tauchergruppe hatte dann die übliche Zusammensetzung, nämlich Peter, René und Uwe. René war mit seinem neuen Jacket angereist, und so konnte er das sehr gut testen. Das Wetter war hervorragend, aber der See hatte eine kleine Überrraschung für uns bereit, nämlich eine durchgehende Eiusdecke. Die war zwar nicht sehr dick, aber selbst 2 cm Eis sind im freien Wasser kaum zu durchbrechen. Unsere Eistauchleine hatten wir natürlich nicht mit, denn keiner hatte mit Eis gerechnet. Zum Glück fand Peter in seinem Auto noch 40 m Leine und so konnten wir gefahrlos ins Wasser. Vor und waren sachon zwei Taucher unterwegs (ohne Leine), die darauf vertrauten, dass sie in Ufernähe wohl immer durchs Eis kommen könnten. Geht auch, aber ein etwas ungutes Gefühl bleibt.
Unser Tauchgang war nicht so ereignisreich (ein paar Barsche und ein Krebs) und die Sicht war schlecht, maximal 2 m. So dauerte der Tauchgang auch nicht sehr lange (knapp 20 min.), nur Peter ging an der Leine noch einmal rein, damit er einen zweiten Tauchgang hatte.
Der schöne Teil kam nach dem Tauchen, denn es gab Gulaschsuppe (von Jürgen und Annegret), Schmalzbrötchen und Glühwein von Achim und Jutta sowie Kuchen von Peter. Da haben die, die nicht mitgekommen waren, wieder mal richtig Pech gehabt. Sie haben es auch nicht besser verdient. So wurde dann im schönsten Sonnenschein gegessen und dann der Heimweg angetreten.

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DLRG-Tauchturm - 10.03.2015


An diesem Tag wollten wir mal was besonderes unternehmen, nälich einen Einstieg in den DLRG-Tauchturm in Spandau. Dort hat man die Möglichkeit, sich trocken auf 42 m Tiefe drücken zu lassen und dann noch 8 m im Tauchturm abzutauchen, was dann eine Tauchtiefe von 50 m ergibt.
René hatte sich die Mühe gemacht, uns anzumelden und auch Tauchgeräte bereitstellen zu lassen, damit wir die Tanks nicht schleppen mussten. Aus dem Internet wurde dann noch eine Powerpoint- Präsentation mit dem Ablauf des Tauchens heruntergeladen, damit sich alle vorbereiten konnten.
Mitgemacht haben Detlef, René, Reinhard, Jürgen und Uwe. Günter wollte auch kommen, um alles zu fotografieren, hatte aber die vielen Baustellen auf dem Weg nicht eingerechnet und kam daher zu spät. Er dachte das zumindest, aber wenn er an der Tür geklingelt hätte, wäre er immer noch rechtzeitig drinnen gewesen, denn so pünktlich ging das alles nicht los.
Wir waren wegen der vorher zu erledigenden Einweisung sehr rechtzeitig angereist, aber niemand war da. Erst kurz vor 18 Uhr ging es richtig los. Wir bekamen noch einmal alle Bilder zu sehen, die Dokumente wurden überprüft. dann zogen wir uns um und dann ging es auch los.
Zuerst einmal rein in den Schnellkochtopf und mit den Geräten auf den Rand gesetzt. Ich stand an der Notklingel. Dann ging die Klappe zu und die Luft kam rein. Es war doch ein ungewohntes Gefühle, ständig Druckausgleich machen zu müssen und schnell auf 42 m gedrückt zu werden. Dort angekommen ging es der Reihe nach ins Wasser und runter zum Boden. Bei 29°C Wassertempetratur war das ein reines Vergnügen. Ich hatte meinen alten Regler Bonito 65 montiert, um zu sehen, ob er auch diese Tiefe mitmacht. Klappte einwandfrei. Nach etwa 8 Minuten kam das Signal zum Aufstieg (3x Licht ausschalten). Also alle Mann nacheinander raus auf die Plattform, dort Gerät ablegen und anschließend wieder ins warme Wasser. Dort warteten wir auf den Aufstieg auf die erste Dekostufe (9 m). Wegen der Abkühlung bei der Dekompression bildete sich oben dichter Nebel, weshalb wir auch aus den Geräten atmeten. dann wurde mit Frischluft gespült und die Deko begann. Das wiederholte sich bei 6 m und bei 3 m. Nach knapp 45 Minuten war alles vorbei und wir um eine Erfahrung reicher.
Wir kauften noch ein Video von der ganzen Aktion, damit wir uns dfas alles noch einmal ansehen konnten. Tiefenrausch hatte jedenfalls keiner bekommen, zumindest haben wir nichts bemerkt.

Zusätzliche Bilder im Internet gibt es diesmal nicht, weil wir nur wenige haben.

Helenesee - 14.03.2015

Das war dann mal wieder ein richtig ekliger Tag, keine Sonne, Luft 3°C, Wasser 3°C, und dazu noch ein unangenehmer Wind.
Wir , d. h. Günter, René, Peter und Uwe, trafen uns auf dem kleinen Parkplatz und fuhren dann weiter zu der Einstiegsstelle am Unterwasserwald.
Viel zu berichten gibt es nicht, die Sicht war noch ganz gut, teilweise bis 6 m, wir kamen runter bis auf 21 m und sahen außer den Bäumen, einer toten Ralle und zwei Gummiwürmern von den Anglern unter Wasser nichts. Nach 42 Minuten war dann der Tauchgang beendet. René hatte etwas Pech, an irgendeiner Stelle seine Anzuges war Wasser reingekommen und er hatte nasse Füße. Der Reißverschluss war es nicht, auch die Arme waren trocken, also vermuteten wir, dass es irgendwo ein kleines Loch gab. Da muss er nun suchen.


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Ruhlesee - 19.04.2015


Heute war mal ein besonderer Tauchtag. Wir hatten das Tauchen auf den Sonntag gelegt, weil am 19.04.1965, also vor genau 50 Jahren, Uwe seinen ersten Tauchgang gemacht hatte. Das sollte nun besonders gefeiert werden und er hatte aus diesem Grund auch eine kleine Bewirtung der Gäste angekündigt.
Weiterhin hatte er auch geplant, ebenso wie beim ersten Tauchgang vor 50 Jahren wieder ein Medi 713 zu benutzen, allerdings nach heutigem Standard mit einem Oktopus versehen (wurde natürlich nicht gebraucht) und auch ein Tarierkragen wurde benutzt. War zwar auch nicht unbedingt erforderlich, schonte aber den Gewässergrund. Das Gerät war aufgearbeitet worden und funktionierte, zumindest erst einmal an Land, sehr gut. Eigentlich war auch geplant, im Pinguin zu tauchen, aber bei der Beschaffgung konnte über das Internet ein Blick in die Größentabelle geworfen werden, und da passte nichts mehr. Entweder war der Anzug viel zu lang oder viel zu eng. Dieser Teil des Projektes wurde also fallengelassen. Auch die Idee, wieder im Dämeritzsee zu tauchen, wurde verworfen. Zwar hat Gerhard dort an einem Kanal ein Grundstück, aber bei 0,5 m Sicht im Schlamm zu paddeln, war wenig verlockend. Daher das Ausweichen auf den Ruhlesee.
Angereist waren überraschend viele. Es kamen Uwe und Ingrid, René, Günter, Peter, Gerhard, Jürgen und Annegret, Achim und Jutta, Norbert und Maritta sowie Reinhard und Rita. 14 Personen waren schon lange nicht mehr bei einem Tauchertreffen. Ins wasser gingen dann 4 Personen, nämlich Uwe, Jürgen, René und Peter.
Obwohl es noch ziemlich kalt war, blieben selbst die Nasstaucher 30 Minuten im Wasser. Zu sehen gab es nicht sehr viel, aber es war ja mehr ein symbolisches tauchen und ein unter Wasser gefundener eingedeckter Frühstückstisch entschädigte für den getriebenen Aufwand. Das Medi 713 funktionierte bestens und gab sogar noch bei einbem Flaschendruck von 10 bis 15 bar ausreichend Luft. Alle waren zufrieden.
Nach dem Tauchen ging es dann ans Essen. Es gab griechischen Nudelsalat und einen großen Topf Hühnercurry, alles von Uwe selbst zubereitet. Von dem Curry blieb nichts und vom Salat nur wenig übrig. Es scheint also allen geschmeckt zu haben. Dann gab es natürrlich auch noch Erinnerungsgeschenke. Achim hatte eine schöne Collage mit Bildern vom Tauchen im Heinitzsee im Jahr 1965 und von der Bootsfahrt mit dem Motordinghi zusammengestellt und von Rita und Reini gab es ein Erinnerungsglas mit mit Süßigkweiten (eigenlich waren es mehr sehr leckere Saurigkeiten). So ging ein schöner und ereignisreicher Tauchtag bei sonnigem Wetter zu Ende.

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Kulkwitzsee - 09.05.2015


An diesem Tag fand wieder das Treffen alter Taucher mit alter Tauchtechnik am Kulkwitzsee statt, das wir auch schon im Vorjahr besucht hatten. Heute waren nur Peter, Jürgen und Annegret sowie Uwee mitgefahren.
Gastgeber war wieder die Tauchbasis Florian in Göhrenz und dort konnte man auch wieder alte Tauchtechnik sowie zahlreiche Eigenkonstruktionen bestaunen.
Wir unternahmen dann auch noch einen Tauchgang im Kulkwitzsee. Die Sicht war recht gut, aber unter Wasser war noch nicht so viel los. trotzdem war es wieder ein schöner Tauchgang. Uwe benutzte wieder seinen umgebauten Hydromat-Zweischlauchregler, den er mit Finimeter, Oktopus (/Hydromat 66) sowie einen Inflator für das Jacket ausgerüstet hatte. Funktionierte alles sehr gut.

Gegen 14 Uhr traten wir dann die Rückfahrt nach Berlin an.

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