Ruhlesee - 03.06.2011

Das war mal die goße Ausnahme - Tauchertreffen am Freitag.
Auslöser war Peter, der wegen des Brückentages mal in der Woche Zeit hatte, und da auch andere interessiert waren trafen wir uns gegen 10.00 Uhr vor dem Eingang zum Zeltplatz.
Günter hatte vorher schon rumtelefoniert und uns angemeldet, weil es angeblich sehr voll werden sollte. Wir waren dann aber fast die einzigen Taucher dort.
Es trafen sich also Günter Peter mit Tochter Caroline, Renè und Uwe. Im wasser waren alle ausser Günter. der war dem schönen Wetter nicht mal baden. Die Sicht war deutlich schlechter als angekündigt und lag son bei 2,5 m. Trotzdem wurden Karpfen, Kleinfisch und ein Aal gesichtet.
Bei diesem schönen Wetter war das Tauchen mal wieder ein echtes Vergnügen und man konnte die Sicht auch noch verkraften.

Die restlichen Bilder wie immer im Magix-Album.

Frühlingsfest - 04.06.2011

Schon am nächsten Tag nach dem Tauchen fand unser jährliches Frühlingsfest statt. Ausgerichtet wurde es dieses mal von Annegrat und Jürgen.
Das Wetter war hervorragend, so dass wir nicht einmal unser Gruppenzelt aufbauen mussten. Für essen und Getränke war ausreichend gesorgt und niemand brauchte zu hungern. Nur auf den sonst üblichen Salat von Rita mussten wir verzichten, da wir wegen der EHEC-Infektionen kein Risiko eingehen wollten. So gab es statt frischem Gemüse geschmorte Auberginen und Zuccini, was auch sehr lecker schmeckte
Anwesend waren Annegret und Jürgen, Günter, Regina und Renè, Jeanette und Peter, Angelika und Gerhard, Ingrid und Uwe, und Detlef, Rita und Reinhard. Katrina musste wegen dienstlicher Obligenheiten leider kurzfristig absagen.

Es war ein sehr lustiger Abend, der bei einigen recht lange dauerte.

Straussee - 09.07.2011

Da ich am Sonntag in die USA fliegen wollte, hatte ich auf den Tauchgang am Sonnabend verzichtet. Der Bericht stammt in diesem Fall von Günter:

Die frühe Anreisezeit war sehr gerechtfertigt. Wir hätten sogar noch früher kommen sollen, denn um 9:30 war der Parkplatz schon halbvoll. Angereist waren Gerhard, Günter, Hans-Peter, René und Sophie.
Die Anmeldung war diesmal außerhalb des Gebäudes, weil davor umfangreiche Bauarbeiten im Gange waren. Bei der Vorbereitung hatte dann Hans-Peter Probleme, weil die Flaschenhalterung von seinem Jacket abriß. Er mußte sich dann ein Jacket von der Basis ausleihen und auch einen Bleigurt, auf den er die Bleigewichte aus seinen Gewichtstaschen aufziehen mußte.
Beim Einstieg waren noch relativ wenige Taucher im Wasser, danach gab es aber einen größeren Ansturm. Zum Glück waren es alles Azubis, die das Wasser nur in Ufernähe aufwühlen durften. Erst als unsere Taucher wieder rauskamen, traf die Masse der Profitaucher ein, die an diesem Tage extrem lange Zeit für ihre Vorbereitungen gebraucht haben. Vorteil für uns.
Im Wasser waren dann Hans-Peter, René und Sophie. Außer einigen Einzelfischen wurde noch ein Wrack entdeckt und ein größerer Plötzenschwarm beobachtet, der sogar schon ziemlich angelreif war. Die Sicht hätte besser sein können: Ein Meter oben, unter der Sprungschicht 2 bis 3 Meter. Trotzdem waren alle ganz zufrieden mit dem Tauchgang.
Bisher war an der Basis immer ein Unterwasserplan ausgehängt, auf dem die empfohlenen Tauchrouten und die wichtigsten Tauchobjekte dargestellt waren. Diesmal hatte man einen Sandkasten aufgebaut, in dem die Unterwasserlandschaft in der Umgebung der Basis modelliert war. Gut gemeint, aber die Karte war wesentlich informativer.

Die Bilder stehen wie immer im Internet, auch UW-Bilder von einem früheren Tauchgang.

Senftenberger See - 06.08.2011

Die Wettervorhersage sah ziemlich fürchterlich aus, die Realität am Sonnabend dann aber wesentlich besser. Statt des angekündigten Regens herrschte eitel Sonnenschein.

Da die Anfahrt zum See etwas kompliziert ist, trafen wir uns um 10.30 Uhr in Niemtsch, um dann den Rest des Weges gemeinsam zurückzulegen. Da auch alle Kleingeld für die Schranke am Parkplatz mithatten, trafen wir dort dann auch bald ein und begannen mit den Vorbereitungen für den Einstieg.

Anwesend waren Renè, Günter, Peter, Uwe, Jürgen und Annegret sowie Reinhardt und Rita. Bis auf Günter waren alle Herren im Wasser.Die sicht lag bei etwa 10 m, und so konnte man auch in einer Gruppe mit 5 Tauchern gemütlich gemeinsam tauchen. nach 40 bis 45 Minuten war der Tauchgang beendet und es ging zurück zum Parkplatz. Dort gab eine Gulaschsuppe, die Annegret aus den Resten vom Frühlingsfest und einigen zusätzlichen Zutaten bereitet hatte, sowie einen Kuchen von Rita. Es hat allen sehr gut geschmeckt und es blieben auch noch Reste übrig. Es hätten also auch noch mehr kommen können.

Die Bilder stehen wie immer im Internet, auch UW-Bilder von einem früheren Tauchgang.

Ägypten August 2011

In diesem Jahr unternahmen 3 Mitglieder unseres Vereins (Jürgen, Reini und Uwe) wieder eine Tauchkreuzfahrt nach Ägypten.
Ursprünglich war mal eine Reise in den Sudan geplant, bei der man auch die alte Unterwasserstation Precontinent von Cousteau hätte besichtigen können, aber leider hatte uns die aktuelle politische Entwicklung in der Region einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Stattdessen wurde dann eine Tauchkreuzfahrt in den Golf von Aqaba ausgesucht. Der Vorteil dort ist, dass nur ein Schiff, nämlich die Independence I, die Genehmigung hat, dort Tauchkreuzfahrten durchzuführen. Entsprechend gut erhalten sind die riffe.
Losgeflogen wurde am 23.9. von Schönefeld Richtung Kairo mit der Egypt Air. Die üblichen Ferienflieger mit den Direktverbindungen standen nicht zur Verfügung, da wegen der Entwicklung in den letzten Monaten viele Flüge gestrichen wurden. Nach eine 3-stündigen Zwischenstopp ging es dann weiter nach Sharm el Sheik, wo wir in einer sehr geräumigen und schönen Ferienwohnung in der Sharks Bay landeten.
Wir meldeten uns dort auch gleich auf der Tauchbasis, weil wir den Aufenthalt zum Tauchen nutzen wollten. Das klappte alles sehr gut und wir unternahmen drei Tauchgänge an dem sehr schönen Hausriff.
Weniger gut klappte es mit dem Frühstück am nächsten Morgen, da keiner im Restaurant Bescheid wusste. Aber auch das klärte sich, wenn auch das Frühstück etwas spartanisch ausfiel.
Nach der zweiten Nacht in der Ferienwohnung wurden wir dann auf das Schiff gebracht, wo wir erfuhren, dass nur vier Gäste angemeldet waren (wir drei und eine Dame aus Linz). Wir hatten also allen Platz der Welt und wurden von vorn bis hinten betreut (insbesondere die bereits erwähnte Dame aus Linz durch den österreichischen Tauchguide).
Das essen war sehr rteichlich und von der Qualität her hervorragend, wenn man mal von den Grillversuchen des Kapitäns absieht (verkohlte Maiskolben). Die Besatzung war sehr freundlich und hilfsbereit und man durfte sich kaum den Anzug allein anziehen.
Dann ging es los mit der Taucherei. die Riffe im Norden sehen weitgehend unberührt aus und so große Gorgonienwälder wurden vorher auch noch nie gesichtet. Da wir auch gleich Scherenschwanztorpedogrundeln und auch den Langnasenbüschelbarsch sahen, waren wir sehr zufrieden. Leider fehlten komplett größere Fische. Da der Golf von Aqaba praktisch ein toter, undurchflossener Seitenarm des Roten Meeres ist, mag es daran gelegen haben. Wir sahen lediglich zwei große Schildkröten, die wiederumm sehr zutraulich waren und sich durch Taucher nicht stören ließen.
Was die Taucherei dann auch noch interessant machte, waren die Tiefenabstige bis 60 m. Es wurden geplant Deko-Tauchgänge durchgeführt, wobei aber auf relativ kurze Zeiten geachtet wurde. Alles kein Problem für erfahrene Taucher. das berühmt-berüchtigte Blue Hole war eher unspektakulär. Wir tauchten von außen über die Riffkante rein und fanden einen eher trüben und unbelebten Tümpel vor. Vorher hatten wir aber noch eine nette Begegnung mit Putzerfischen. Man mußte nur die Luft anhalten und den Regler aus dem Mund nehmen und die Zähne wurden von innen geputzt. es war schon ein komische Gefühl, die Fische im Mund zu spüren. Hat aber viel Spaß gemacht.
Anstrengend war die Taucherei aber doch wegen der Schlauchbootfahrten. Das Boot war ein großes Zodiac mit starrem Rumpf und entsprechend hoher Lage über dem Wasserspiegel. Das Einsteigen war dann auch ein Abenteuer: Erst Blei und Geräte ins Boot und dann ein Griff hinten in den Anzug des Tauchers und eine Art Robbenwerfen begann, bei dem man dann irgendwo im Schlauchboot landete. Sehr lustig.
Der Spaß verging uns dann aber mit zunehmendem Wind. Die fahrt glich einer Achterbahn mit Abstürzen. Der Wind war dann auch der Grund dafür, dass wir in Dahab bleiben mussten, da der Kapitän wegen der Wellen nicht nach Sharm el Sheik zurückfahren konnte.
Die Rückfahrt fand dan mit einem Kleinbus statt, was auch nicht weiter schlimm war, und dann ging es wieder über Kairo zurück nach Berlin. es war jedenfalls eine interessante und gut gelungene Kreuzfahrt.

Die Bilder stehen wie immer im Internet.

Krüseliner Mühle - 09.09. bis 11.09.2011

Am 09.09. war es wieder mal soweit, es ging los Richtung Krüseliner Mühle. Der Wetterbericht hörte sich ganz gut an, und wenn auch nicht alle Voraussagen eintrafen, hielt sich das Wetter noch ganz gut.
Anwesend Günter, Renè, Gerhard, Fam. Feyerabend, Vogt, Schmidtke, Hampel und Mattern.

Der erste Abend stand im Zeichen des üblichen Nachttauchganges. Leider war die Sicht im Krüselin in diesem Jahr nicht so gut, aber trotzdem wurden alle üblichen Verdächtigen unter Wasser gesichtet. Die Wassertemperatur war mit 16°C noch recht angenehm. Nach dem Tauchen gab es eine kleine Zusammenkunft, in deren Verlauf noch etwas Alkohol vernichtet wurde.

Der nächste Tag begann mit einem Tauchgang im schmalen Luzin, und zwar an der Fähre mit dem schön steilen und langen Hin- und Rückweg. Alle haben es aber gut überstanden. Leider war auch dort die Sicht nicht so gut wie in den Vorjahren. Wir hatten aber insofern Glück, dass, kaum waren wir aus dem Wasser raus, die nächsten Tauchtruppen anrückten.

Einige Bonitos gaben dann auf und zogen sich Richtung Essen und Mittagsschlaf zurück, während die harten Taucher sich auf den Weg zur Wiese am Carwitzer See machten. Dort gab es dann den nächsten Einstieg, zuerst in den nassen Tauchanzug und dann in den Carwitzer See. Der war schön klar und bei beginnendem Sonnenschein wurde es ein schöner Tauchgang. Wir erkundeten dabei den Bereich nach links Richtung Hotel Thomsdorf und fanden die Plattformen der dort ansässigen Tauchschule sowie eine "Seemine" und eine Tauchglocke. Anschließend ging es dann zurück zur Krüseliner Mühle.

Nach einer kurzen Ruhepause wurde Kaffee getrunken und dann der Grillabend vorbereitet, der im üblichen Rahmen ablief. Bemerkenswert war aber auf jeden Fall, dass es einen Schnaps gab, den selbst Günter nicht trinken wollte (chinesischer Kräuterschnaps). Zum Grillabend reiste dann auch Kathrina an.

Am Sonntag ging es dann gegen 10 Uhr los in Richtung Rutenberg (großer Kronsee), wo auch noch getaucht wurde. Auch hier nur mäßige Sicht, aber einige Hechte und ein Schlei.

Damit war dann das Tauchwochenende vorüber und auch der Rest der Truppe startete Richtung Heimat.

Die Bilder stehen wie immer im Internet (Bilder anklicken, dann das richtige Album auswählen).

Straussee - 25.09.2011

Das Tauchen fand diesmal an einem Sonntag statt. grund dafür war, das Peter nur an diesem Tag Zeit hatte. Verzichten wollten wir auf ihn auf keinen Fall, da bei der jetzt üblichen geringen Beteiligung jeder Taucher wichtig ist.

Wir trafen uns bereits um 9.30 Uhr, damit wir die Chance hatten, unter den ersten Tauchern im Wasser zu sein. Und das war auch richtig so, denn ansonsten wird dort alles gründlich durchgewühlt.
Teilgenommen haben Peter, Renè, Günter, Jürgen und Annegret und Uwe. Im wasser waren Peter, Renè, Jürgen und Uwe.
Wir tauchten den üblichen Weg nach links. hechte waren im Hechtbaum leider nicht zu finden, vermutlich wurden sie bereits am Vortag vergrault. dafür nahmen wir die Gelegenheit war, von der zweiten Plattform aus der Leine zur Taucherglocke zu folgen und dann einer weiteren zu einem Segelbootwrack. Dort betrug die Sicht in 14 m Tiefe nur noch0,5 m, so dass ir das Wrack nur kurz ertasteten und dann, auch wegen der niedrigen Temperaturen, umkehrten.
Ansonsten betrug die Sichtweite etwa 4 m und wir besichtigten alle einschlägigen Gerümpelhaufen und Installationen.

Nach dem Tauchen besichtigten wir noch gemeinsam eine neue Einstiegsstelle in der Kopernikusstraße, die Uwe demnächst auch unter Wasser begutachten will. Dort ist der Einstieg sehr bequem, nur die Frage der Parkplätze kann kritisch werden. Darüber wird auf der nächsten Versammlung berichtet werden.

Da das Wetter wirklich nicht besser sein konnte, hatten wir einen sehr schönen Tauchtag.

Bilder wie immer im Internet.