Auch in diesem Jahr trafen wir uns wieder zu einem verlängerten Wochenende in der Krüseliner Mühle, um zu tauchen und einen netten Grillabend im Kreise der Bonito-Mitglieder nebst Angehörigen zu verleben, wobei nun bereits die dritte Generation stark vertreten war.
Getaucht wurde in verschiedenen Gruppen in den Seen der Umgebung wie Carwitzer See, Großer Kronsee und Zansen.
Der nachttauchgang war wie immer sehr interessant und diesmal wurden auch zwei Miniaale gesichtet sowie eine große Zahl von Schlammpeizkern und natürlich die üblichen Plötze, Barsche, Hechte und Schleie.
Der Carwitzer see war ziemlich klar und es gab einen guten Pflanzenwuchs und reichlich Fischschwärme. Dagegen war der Zansen recht kahl und es war nur wenig Fisch zu sehen. Einige Leute waren am Sonntag noch im großen Kronsee. Die Sicht soll mittelmäßig gewesen sein und auch die Menge der gesichteten Fische war nicht überwältigend. Durch den eigenartigen Wetterverlauf in diesem Jahr sieht eben alles mal anders aus als normalerweise.
Das Grillen am Sonnabend verlief wie immer feucht-fröhlich, wobei zu bemerken war, dass mit zunehmenden Alter auch die Fresslust nachläßt. Es gab zum Schluß noch reichlich zu verteilen.
Günter hatte sich wie immer um die Beschaffung, verteilung und Bezahlung der Zimmer gekümmert und bis auf die üblichen kleineren Probleme, die es immer mit der Krüseliner mühle gibt, lief alles glatt. Für das nächste Jahr wird es einige Änderungen geben, insbesondere wird der Preis wegen der Ausdehnung der Hauptsaison etwas steigen. Das werden wir wohl akzeptieren müssen, denn erst im Oktober zu fahren, ist wegen der niedrigeren Temperaturen auch keine angenehme Alternative.
Weitere Bilder wieder im Online-Album.
An diesem Termin konnte ich selbst leider nicht teilnehmen, da ich mich zu dieser Zeit in Hongkong rumgetrieben habe. So war ich bei meinem Bericht auf die Informationen von Günter angewiesen gewesen.
Die Teilnahme war recht hoch und es waren 5 Taucher im Wasser (Jürgen, Reinhardt, René, Detlef , Gerhard und Achim ). Die sicht war mit 4 - 6 Metrn recht gut und auch Fische wurden gesichtet. Reé hatte sich noch die Mühe gemacht, das Gesamtalter der Tauchgruppe zu berechnen. Es lag oberhalb von 350 Jahren und somit wurde unsre Motto "Jeder Tauchgang ein Wracktauchgang" wieder mal bestätigt. Nur Detlef hat den Durchschnitt wieder nach unten gedrückt.
Alles hat gut geklappt und es soll ein schöner Tauchtag gewesen sein.
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Am 1.11.2008 wurde dieser bedeutende Jahrestag in der Geschichte des Clubs im Haus am Niederfeld in Berlin-Kaulsdorf gefeiert. Da es hierzu reichlich Text- und Bildmaterial gibt, wird dieser Anlass auf gesonderten Seiten unter dem Button "50. Jahrestag", der in der Navigationsleiste zu finden ist, entsprechend gewürdigt. Über den unhter dem Text stehenden Link sind diese Seiten ebenfalls erreichbar.
Den Vorschlag für diesen Tauchplatz hatte Renè gemacht und leider waren wir dieser Empfehlung gefolgt, obwohl wir von dem letzten Einstieg wussten, dass es unter Wasser eher langweilig war. Er selbst kam leider nicht, da Haselberg wegen des Wetters von der übrigen Welt abgeschnitten war. Alle anderen schlugen sich bis zum See durch, obwohl auch sie die Straßen nahe der Oder benutzen mussten. Allerdings ist der Weg durch den Wald sehr schlecht.
Das Wetter war entgegen der Vorhersagen sehr schön. Es war zwar kalt, aber zum Tauchen kam dann die Sonne raus. Die Sicht unter Wasser war sehr gut, stellen weise sicher über 10 m. Außer dem mit Wasserpflanzen bedeckten Grund war da aber sonst nichts. Etweas wehmütig dachten wir an die Tauchstelle mit dem Unterwasserwald, die bei diesen Sichtweiten und aucgh sonst sicher wesentlich interessanter gewesen wäre, auch wenn zu dieser Jahreszeit Fische eher selten sind. Eins ist sicher, nie wieder zu diesem Tauchplatz, das war die einhellige Meinung.
Nach dem Tauchen gab es Schmalzstullen und einen Güne-Bohnen-Eintopf, den Norbert gekocht hatte und der hervorragend schmeckte. Jutta und Achim hatten auch ihren Beitrag zu dieser Verköstigung geleistet. Vielen Dank dafür.
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Zu diesem Termin hatte Peter geladen, der ein paar Tage vorher Geburtststag hatte. Somit war wieder die Verpflegung nach dem Tauchen gesichert. Nach den schlechten Erfahrungen am Kanal hatten wir uns als Tauchplatz die Stelle mit dem UW-Wald ausgesucht und das war auch wesentlich interessanter als der langweilige Kanal, obwohl auch hier Fische auf Grund der Jahreszeit Mangelware waren. Im Wasser waren Peter mit Sophie sowie Renè und Uwe. Letzterer hatte Pech und verlor bei seinem zweiten Tauchgang, bei dem er Sophie und Peter begleitete, eine Bleitasche. Peter ging zwar noch einmal rein und suchte, aber wegen der vielen Pflanzen war das leider erfolglos. Inzwischen wurde der Verlust wieder ersetzt und eine neue Bleitaschensicherung angebaut.
Über Wasser waren da noch Jutta, Achim, Angelika, Gerhard, Rita, Reinhard und Peters Sohn Bastian.
Der Andrang beim Essen war damit wesentlich größer als im Wasser, was für unseren Tauchverein inzwischen typisch ist. Spaß gemacht hat es jedenfalls allen.
Weitere Bilder wieder im Online-Album.
Das sollte unser letzter Tauchgang in diesem Jahr sein und es fanden sich auch einige, die trotz des kalten Wetters pünktlich am Werbellinsee eintrafen.
Peter kam mit Sophie, Jürgen mit Annegret und dann waren noch Günter und Renè anwesend. Ins Wasser gingen Peter, Renè und Jürgen. was unteer Wasser los war, kann leider nicht vberichtet5 werden, da ich sekbst aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte und von Günter keine diesbezüglichen verwertbaren Informationen kamen. Es soll zumindest über Wasser viel losgewesen sein, was auf den Bildern leider nicht zu erkennen ist, also Andrang fast wie im Sommer.
Da es inzwischen noch kälter geworden ist, kann es in diesem Jahr vielleicht wieder mit einem Eistauchen klappen.
Weitere Bilder wieder im Online-Album.
Der erste Tauchgang im neuen Jahr und dazu noch Eistauchen - besser konnte das Jahr nicht beginnen.
Die Tage davor waren die Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt, in der Nacht bis zu minus 15°C. Auch am Tage war es nicht wirklich milder. das tat aber der Eisdecke gut, die dann etwa 14 cm dick war.
Der Sonnabend selbst war zwar etwas trübe und auch später ließ sich die Sonne nicht sehen, aber dafür hatten wir nur ca. -2°C, was die ganze Aktion doch etwas angenehmer machte. Wir trafen uns pünktlich auf dem Parkplatz am See (Peter, Sophie, Jürgen, Günter, Renè und Uwe) und shcon um 10.10 Uhr war das Eisloch fertig. peter hatte eine große Feuerwehraxt mit, arbeitete damit heftig und wird jetzt nur noch Hacke-Peter genannt.
Da es beim Fertigmachen und Anziehen die üblichen Probleme gab, gingen Renè und Uwe als erste Gruppe an der Leine, die von Jürgen professionell geführt wurde, ins Wasser. Die Sicht war etwas schlechter als erwartet (am Eisloch sah alles so schön klar aus), aber wenn man tiefer ging, wurde es doch noch sehrt schön klar. Nachdem die erste Gruppe nach etwa 30 Minuten wieder auf dem Trockenem war, gingen Peter und Sophie ins wasser. Für Sophie war es der erste Eistauchgang überhaupt und es klappte alles hervvorragend. herzlichen Glückwunsch. Es wurde auch noch Fisch gesehen. Die erste Gruppe hatte kleine barsche, einen Krebs und einen großen Barsch, die zweite dann einen großen Hecht. Das Wichtigste aber war sicher die einzigartige Stimmung unter dem Eis.
Nach dem Tauchen wurde das Loch wieder verschlossen und gesichert und wir konnten die Heimreise antreten. Es war ein wirklich gelungenes Eistauchen und wir hoffen, dass es auch im Februar am Werbellinsee wieder Eis gibt.
Weitere Bilder wieder im Online-Album.
Da hatten wir uns ja was ausgedacht.
Nach dem Eistauchen im Grubensee hatten wir für den nächsten Tauchgang wieder auf eisfreies Wasserghofft, weil der Werbellinsee zu dieser Zeit noch offen war. Petrus machte uns allerdings einen dicken Strich durch die Rechn ung. Durch das kalte Wetter war auch der Werbellinsee zugefroren. Zum Glück hatten wir die Sache aufmerksam beobachtet und waren gut vorbereitet.
Wir trafen uns also wieder um 10.00 Uhr an der bekannten Stelle. Es kamen Renè, Uwe, Günter, Peter, Bernd sowie Jürgen und Annegret. I m Wasser waren René, Uwe, Bernd und Peter, wärend Jürgen wieder als Signalmann arbeitete und Annegret die mitgebrachte Würstchensuppe für alle aufwärmte.
Zuerst war allerdings wieder das übliche Hacken angesagt, was Peter im Tauchanzug mit seiner Axt hevorragend erledigte. dann stiegen René und Uwe ins Wasser. Ursprünglich war vorgesehen, wieder das Wrack zu suchen, aber in 25 m Tiefe war dann die Leine zu ende und wir mussten den Plan aufgeben. Das wird erst wieder was bei eisfreiem See. Dann folgten Peter und Berd. Auch da gab es nichts Auß0ergewöhnliches zu sehen, aber da die Sicht recht gut war, hatten alle einen schönen Tauchgang.
Anschließend wärmten wir uns mit der Suppe und den mitgebrachten Getränken auf.
Weitere Bilder wieder im Online-Album.
